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Street Ballads Ukraine
Ein Live-Soundscape mit zeitgenössischen Stimmen aus der Ukraine.
Foto: Milad Ahmadvand
Street Ballads
Die ersten drei Aufführungen von Street Ballads III – Ukraine kamen im September 2023 in der Stadt Zürich zur Aufführung. Zu hören waren im Rahmen dieser spartenübergreifenden Performance literarische Beiträge von neun ukrainischen Autorinnen und Autoren, die in der Schweiz und in der Ukraine leben. Sie kommentierten mit den Stimmen von historischen, mythologischen oder legendenhaften Figuren die Gegenwart. Aus den literarischen Beiträgen sprachen Hoffnung, Wut, Angst und der Wunsch nach Frieden. Die poetischen Texte evozierten starke Bilder und nutzten das Literarische, um dem Unaussprechlichen eine Form zu geben. Das 20-köpfige Schauspiel- und Tanz-Ensemble las, sprach, flüsterte und sang die Texte, während sich dieser Chor aus Einzelstimmen zu unterschiedlichen Formationen im Raum zusammenfand.
Der Besuch der 30-minütigen Performance, die sich als Loop mehrfach wiederholte, war während der zwei Stunden dauernden Veranstaltung jederzeit möglich.
„Ich weiss nicht genau, wo ich mich befinde.“ (Eugenia Senik)
„Und dann werden wir sehen, was mit der Welt geschieht.“ (Natalia Blok)
„Und was die Menschen betrifft, bin ich nie ihresgleichen begegnet.“ (Oksana Stomina)
„In die Tiefe dieses Waldes wagte ich mich lange nicht hinein.“ (Maryana Maksymyak)
„Und ich lebe, ich werde ewig leben.“ (Oles Ilchenko)
„Die Fische sind gross und farbenprächtig geworden und wunderschön.“ (Yevhen Polozhii)
„Die Landschaft ist eine andere, aber das Ziel ist das gleiche.“ (Vasyl Karpiuk)
„Man fand sie nur dann, wenn Schuldige gesucht wurden.“ (Halyna Petrosanyak)
„Alle Bäume auf unserer Erde sind nun paradiesisch.“ (Dzvinka Matiiash)
Soundscape
Beim Live-Soundscape Street Ballads III - Ukraine handelt sich um eine performativ-stimmliche Intervention. Die akustische „Landschaft“ wird mittels Sprache, Geräusche und Klängen gestaltet und verändert sich mit dem choreographischen Ablauf, den die ausführenden Künstlerinnen und Künstler umsetzen. Das Format des Live-Soundscapes bildet einen konzeptionellen Dreh- und Angelpunkt in der Debatte um Raumatmosphären in Architektur, Theater und öffentlichen Räumen.
Aufführungen
| 18. September 2023 | 19:00 - 20:30 | Kunsthaus Zürich |
| 25. September 2023 | 14:00 - 15:30 | Toni-Areal / ZHdK |
| 28. September 2023 | 20:00 / 21:30 | Landesmuseum Zürich / LATE |
Performer:innen
Vera Bommer ist 1982 in Zug geboren und im Tessin aufgewachsen. 2007 schloss sie die Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste ab und war anschliessend am Nationaltheater Mannheim engagiert. Neben Gastauftritten am Konzert Theater Bern und am Theater Biel/Solothurn war sie festes Ensemblemitglied am Theater Kanton Zürich und zuletzt am Schauspielhaus Graz. 2015 hat sie unter der Regie von Tim Zulauf in Tunis am Theaterfestival Dream City gespielt. In der SRF-TV-Serie „Seitentriebe“ in der Regie von Güzin Kar ist Vera Bommer in der Rolle der Nele zu sehen.
Nikolai Bosshardt absolvierte seine Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. 2011 erhielt er den Premioförderpreis für das zusammen mit Julian M. Grünthal entwickelte Stück „Nico's Love“. Neben Engagements in Theaterproduktionen, wie jenen der Künstlergruppe 400asa, war Nikolai Bosshardt u.a. in der preisgekrönten Internetsoap „Nerd Perfect“ von Patrick Karpizcenko oder in Kinofilmen wie. „Mary & Johnny“ und „Der Polder“ (beide Schwarz/Grünthal) sowie im mehrfach ausgezeichneten Film „Dene wos guet geit“ und „Unrueh“ von Cyril Schäublin zu sehen.
Maria Brovarska stammt aus Kiew und studierte dort Kunst, Musik und Theater. Sie spielt Klavier und die Bandura, ein der Laute ähnliches Instrument, das in der ukrainischen Volksmusik zum Einsatz kommt. Sie ist hauptsächlich als professionelle Vokalistin tätig, gewann zahlreiche Wettbewerbe und singt zurzeit in einem ukrainischen Chor in Zürich.
Sarah Brunner absolvierte ihre Ausbildung als Schauspielerin sowohl in der Schweiz als auch am Lee Strasberg Theater &B Film Institute in Los Angeles. Zuletzt war sie neben mehreren Engagements im Filmbereich unter anderem in Auftritten am Opernhaus Zürich („Lessons in Love and Violence“ in der Regie von Evgeny Titov), am Schauspielhaus Zürich („Wilhelm Tell“ in der Regie von Milo Rau) sowie in der Produktion „Resistencia“ des Colectivo Lastesis am Theaterspektakel Zürich zu erleben.
Steven Forster wuchs in Zürich auf und liess sich an der Zürich Tanz-Theater-Schule ausbilden. 2011 machte er erste Bühnenerfahrung am Opernhaus Zürich. Er ist Mitglied der Lit Dance Company sowie der Focus Crew. Als freischaffender Tänzer tanzte er unter anderem in mehreren Produktionen am Opernhaus Zürich, bei den Salzburger Festspielen sowie im Rahmen von Shows und Aufträgen von Unternehmen. In der Spielzeit 2022-23 war er in der Tanzkompagnie des Theaters St.Gallen unter der Leitung von Kinsun Chan engagiert.
Ivan Georgiev ist ein Schweizer Schauspieler bulgarischer Herkunft. Nach einem Studium in Psychologie und Filmwissenschaften an der Universität Zürich schloss er 2013 seine Ausbildung an der Accademia Teatro Dimitri mit Schwerpunkt in Physical Theater ab. Er hat in zahlreichen Bühnen- und Filmproduktionen mitgewirkt. 2016 gewann er den Schweizer Filmpreis für seine Darstellung im Film „La vanité“ von Lionel Baier. Seit 2021 ist er Ensemblemitglied des Theater Bilitz.
Yulianna Khomenko bildete sich in Uzhgorod und Kiew an der Nationalen Musikakademie zur Violinistin aus. Zurzeit spezialisiert sie sich im Fach Jazz-Geige am Winterthurer Institut für aktuelle Musik. 2018 gewann sie den prestigeträchtigen Preis „Kyiv Pektoral“ für ihr musikalisches Konzept zum Theaterstück „Ludwig XIV“. Neben zahlreichen Auftritten als Musikerin schuf sie Kompositionen in den Bereichen Theater, Film und Performance.
Kostya Solo (Kostiantyn Solohub) ist ein ukrainischer Regisseur, Choreograph und Produzent. Seit 2004 ist er im Entertainment-Bereich und Showbusiness tätig. Er leitete u. a. das Showballett „Aleko“ sowie das gleichnamige Tanzstudio. Im Verlauf seiner Karriere setzte er in Zusammenarbeit mit seinem künstlerischen Team zahlreiche Showproduktionen, Theateraufführungen, Clubprogramme und Filmprojekte um.
Florian Butsch studierte an der Ecole International de Théâtre Lassaad in Brüssel. In Belgien bildete er sich in der vietnamesischen Kampfkunst Trang Si Dao weiter, besuchte in Berlin Meisner Acting Kurse und vertiefte sein clowneskes Handwerk an der Ecole Philippe Gaulier in Paris. 2011 gründete er das Strassentheaterduo Roli und Sepp. Neben seinen TV-Auftritten beim SRF war er ebenfalls im Film „Die fruchtbaren Jahre sind vorbei“ von Natascha Beller zu sehen. Seit 2018 erarbeitet er zusammen mit Johannes Dullin und Gregor Schaller philosophische Kindertheaterstücke.
Sofiya Gakh ist eine darstellende Künstlerin, professionelle Tänzerin und Schauspielerin aus Kiew, Ukraine. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Toronto und wurde in den letzten 10 Jahren für zahlreiche Produktionen im Bereich Schauspiel, Tanz und Film engagiert. Zuletzt unterrichtete Sofiya Gakh bis 2022 an der Dakh Acting School in Kiew, trat an verschiedenen Veranstaltungen in Zürich auf und war am Tanzhaus Zürich tätig.
Nicola Graf entschied sich nach einem Sprachaufenthalt mit dem Schwerpunkt „Film making“ in Los Angeles zur Ausbildung an der European Film Actor School (EFAS) in Zürich. Neben Auftritten in Theaterproduktionen wie „Krabat“, „Der Gott des Gemetzels“, „Freunde in der Not“ oder „Die Möwe“ war er ebenfalls in zahlreichen Werbe- und Kurzfilmen sowie in Musikvideos zu sehen.
Viktoria Mytsyk ist eine ukrainische Schauspielerin, die in Donezk aufgewachsen ist. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Staatlichen Hochschule für Kultur in Donezk und an der Nationalen Universität für Kultur und Kunst in Kiew. Sie spezialisierte sich auf die Bereiche Varieté, Zirkus und Theater. In Zürich ist sie u. a. am Theater Purpur engagiert.
Yelyzaveta Timashkova wuchs in der Ukraine auf und absolvierte von 2019-2023 neben einem rechtswissenschaftlichen Studium auch ein Ausbildungsprogramm in Choreographie an der University of Culture (KUC) in Kiew. Sie besitzt ein Diplom, um Kunst und Tanz für Kinder zu unterrichten. Darüber hinaus war sie als Gruppentrainerin (KachalkaMix) sowie als Tanzlehrerin (Ruda Vorona) tätig und ist Rekordhalterin des Jahres 2022 im Powerlifting bei den Schweizer Junioren in der Klasse „Damen 57“.
Denis Diachenko stammt aus Kiew. Seit seinem vierten Lebensjahr ist er im Gesellschaftstanz aktiv und nahm an über hundert Wettbewerben teil. Er bereitet sich zurzeit auf Wettkämpfe in der Schweiz und im Ausland vor. Er trat bereits in mehreren Theaterproduktionen auf und nahm Gesangsunterricht.
Yulia Gapchuk ist eine aus Kiew stammende Schauspielerin, die in vielen Schauspielproduktionen in ihrer Heimatstadt zu sehen war. Zuletzt trat sie am Actor Theater Kiew auf. Nach ihrer Ausbildung im Fach Schauspiel studierte sie Kulturwissenschaften an der Universität Kiew.
Pavel Ignatiev erhielt eine klassische Ausbildung als Pianist, bevor er 2006 an einem Musik-Festival in Rotterdam seine Liebe zur Improvisation und die Berufung als Jazzmusiker entdeckte. Sein erstes Solo-Album erschien im Jahr 2007. Neben zahlreichen Jazz-Standards, die er seit 2010 gemeinsam mit Katiko Purtseladze interpretiert, gilt sein Interesse vor allem der visuellen Musik, der Literatur und dem Film.
Katiko Purtseladze stammt aus einer kunstbegeisterten Familie. Ihre Mutter war Violinistin, der Vater arbeitete als Pantomime. Katiko Purtseladze studierte Gesang und Schauspiel in Kiew. Bevor sie sich als Jazz-Vokalistin vollumfänglich der Musik zuwandte, spielte sie ab 2001 Hauptrollen in preisgekrönten ukrainischen Film-Produktionen, einer ukrainisch-russischen TV-Serie sowie in diversen Musicals. Zudem hat sie Lieder und Texte für verschiedene Disney-Klassiker synchronisiert.
Karolina Zahorulko ist eine Choreographin und Bewegungsexpertin. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Staatlichen Akademie für Kultur in Kharkiv, Ukraine. Neben zahlreichen Engagements für Showprogramme unterrichtete sie in Kremenchug Kinder und Jugendliche in mehreren Tanzstilen, von Hip-Hop bis Jazztanz und Akrobatik. Daneben baute sie ein erfolgreiches High-Heel-Kursprogramm auf.
Autor:innen
Natalia Blok ist eine ukrainische Dramatikerin und Drehbuchautorin; ihre Stücke werden sowohl in der Ukraine als auch im Ausland erfolgreich aufgeführt. Ihre Texte wurden wiederholt in die Shortlists internationaler und gesamtukrainischer renommierter Wettbewerbe aufgenommen. Natalia Blok ist Gründerin des Playwrights Theater (Kyiv), Drehbuchautorin mehrerer Filme und Fernsehserien sowie Gewinnerin des Wettbewerbs von Netflix in der Ukraine. Im Frühjahr 2022 zog sie auf der Flucht vor dem Krieg nach Basel, wo sie weiterhin arbeitet.
Oles Ilchenko wurde in Kyiv, Ukraine, geboren. Er ist ein ukrainischer Schriftsteller, Dichter, Drehbuchautor und Künstler und der Autor von mehr als 35 Büchern für Kinder und Erwachsene. Oles Ilchenko ist Mitglied des PEN Ukraine und des Nationalen Schriftstellerverbands der Ukraine. Gedichte und Romane von Oles Ilchenko sind in Großbritannien und Serbien veröffentlicht worden. Gedichte von Oles Ilchenko wurden ins Englische (USA und Großbritannien), Deutsche, Serbische und Litauische übersetzt. Ausstellungen von Gemälden von Oles Ilchenko fanden in Basel und Bern statt.
Vasyl Karpyuk ist ein ukrainischer Dichter, Schriftsteller und Verleger. Er ist Autor des Gedichtbandes "Spiced wine on the way to Hoverla mountain", des Essaybandes "It's still summer, but everything is known in advance" und weiterer Werke. Eine Auswahl von Vasyls Gedichten wurde in die "Anthology of Young Ukrainian Poetry of the 3rd Millennium" aufgenommen. Ein weiterer Bereich des kreativen Schreibens sind Kinderbücher über die Karpaten wie "Oleksa Dovbush. The Secret of Power", "Oleksa Dovbush. Aridnyk's lair" und "An unusual Christmas in the Carpathians".
Photo: Valentyn Kuzan
Maryana Maksymyak ist eine ukrainische Dichterin und Schriftstellerin. Sie ist die Autorin von zwei Gedichtbänden: "Solo der Seele" und "Menschen". Sie hat einen Master-Abschluss in Theologie und studierte internationalen Journalismus an der Nationalen Universität Lviv. Maryana Maksymyak erhielt 2019 ein Stipendium des Präsidenten der Ukraine für junge Schriftsteller und 2022 ein Stipendium des PEN Ukraine. Sie arbeitete am Zentrum für Stadtgeschichte Mittel- und Osteuropas und ab 2022 im Goethe-Institut in der Ukraine. Ihre Gedichte sind ins Englische und Hebräische übersetzt worden.
Yevhen Polozhii ist ein ukrainischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine bekanntesten Romane sind Train (2001), Mary and her airport (2003), An uncle named God (2008), The other side of the hill (2010), Yuriy Yuriyovych, a favorite of women (2011), Ilovaisk (2015), 5 seconds, 5 days (2016) und Crossroads (2017). Yevhen Polozhii ist der Autor der Drehbücher für die Filme Family Business (2017), Billboard at the Cemetery (2022) und Border, dessen Produktion wegen des Kriegs eingestellt wurde. Er leitet Projekte zur Kultur der Slobozhanshina und hat 5 Bücher in der Reihe "Sumy. Ein großes Erbe" kuratiert.
Dzvinka Matiiash wurde in Kyiv geboren und ist eine ukrainische Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie ist die Autorin von 11 Büchern, 6 für Kinder und Jugendliche, 5 für Erwachsene. Novel about Motherland (2006) wurde ins Polnische übersetzt, Martha from Saint Nicolas Street ins Chinesische. Ihre Kurzgeschichten The stories about Roses, Rain and Salt (2012) wurden in die BBC Shortlist-2012 der besten Bücher aufgenommen. Der Jugendroman Mein Name ist Barbara (2021) ist im internationalen Katalog der Kinder- und Jugendliteratur White Ravens-2022.
Eugenia Senik wurde 1986 in der Ostukraine in Luhansk geboren. Sie hat ukrainische Philologie und allgemeine Literaturwissenschaft in Luhansk studiert und ein Masterstudium abgeschlossen. Seit August 2021 lebt sie in der Schweiz. Sie ist Autorin von fünf Prosabüchern (vier Romane und ein Erzählband). Ihre Werke widmet sie hauptsächlich sozialen Themen und der Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen. Im Frühling 2022 ist ihr dritter Roman, «Das Streichholzhaus», auf Deutsch im Zytglogge Verlag erschienen.
Foto: Tatiana Azarova
Halyna Petrosanyak, wurde 1969 in den ukrainischen Karpaten geboren. Sie ist Autorin von fünf Lyrikbänden. 2021 ist eine Gedichtsammlung Exophonien auf Deutsch erschienen. 2007 gewann sie den Hubert Burda Literaturpreis für osteuropäische Lyrik. Seit 2016 lebt Halyna Petrosanyak in der Schweiz, übersetzt Prosa ins Ukrainische und schreibt auch Prosa. 2019 ist ein Erzählband Stör mich nicht beim Weltretten und 2021 der erste Roman in der Ukraine erschienen.
Oksana Stomina stammt aus Mariupol und ist eine Autorin und zivile Aktivistin. Sie schrieb mehrere Bücher über den bewaffneten Konflikt in der Ukraine. Sie musste Mariupol verlassen, als das Zentrum für die freiwilligen Helfer, wo sie selber tätig war, zerstört wurde. Ihr Mann geriet in russische Kriegsgefangenschaft. Oksana Stomina ist weiterhin literarisch tätig und versucht mit ihrer Arbeit die Schrecken des Krieges zu dokumentieren.
Team
Serge Honegger hat Kunstgeschichte, Literatur und Kulturtheorie studiert. Er hat sich auf Performance, Tanz und zeitgenössisches Musiktheater spezialisiert. Nach Tätigkeiten an verschiedenen Theatern in der Schweiz und Deutschland wechselte er 2020 als Dramaturg ans Bayerische Staatsballett in München.
Carola Ruckdeschel ist in Bayreuth geboren. Sie studierte Kostümdesign an der FH Hannover und kam danach als Kostümassistenz an das Schauspielhaus Zürich unter der Intendanz von Christoph Marthaler. Heute arbeitet sie im eigenen Atelier als Schneiderin.
Manuela Casari ist ausgebildete Geografin und Historikerin. Nach dem Studium arbeitete sie an der Universität St.Gallen im Bereich Internationale Beziehungen. Im Jahr 2020 übernahm sie die Projektleitung von "soundscapes.live" und ist seit Sommer 2023 für die Stiftung SAPA tätig.
Unterstützung
FÖRDERPARTNER:
Kontakt
Manuela Casari, Produktionsleitung
Serge Honegger, Konzept und Dramaturgie
Claudio Mascolo, Webdesign und Visuals